Erneut in der Dominikanische Republik
Morgens um 8 Uhr erreichen wir La Romana, unserem zweiten Ziel in der Dominikanischen Republik. Anders als in der Samana-Bucht, legt die AIDAbella hier an einem Kreuzfahrt-Pier direkt im Stadt-Hafen an. So können wir heute das Schiff bequem per Gangway verlassen.
Vor dem Pier gibt es ein ganz hübsches Center mit vielen Möglichkeiten Geld auszugeben. Geschickt wird jeder Passagier auch durch einen großen Duty-Free-Shop gelotst.
Für unseren heutigen Ausflug finden wir uns um 9 Uhr am Bus Treff vor dem Center ein. Denn es geht mal wieder in einem offenen „Safari-Bus“ über Land.
Erster Stopp ist eine Zigarren-Manufaktur. In nicht ganz leicht verständlichem Deutsch erklärt man uns allerlei interessante Hintergründe rund um den Anbau des Tabaks und der Herstellung der Rauchwaren. Daneben wird hier auch über den Kakau-Anbau und seine Verarbeitung informiert. Und der obligatorische Verkaufsshop darf zum Schluss natürlich auch nicht fehlen.
Zuckerrohr ist das nächste Thema unseres Ausflugs. Unser Weg führt uns auf unbefestigten Wegen durch weitläufige Plantagen, auf denen rechts und links nur diese Pflanze wächst. Schließlich erreichen wir einige einsame Hütten, wo man schon auf uns wartet. Zur Begrüßung werden erstmal jede Menge Kokosnüsse geöffnet. Das darin befindliche Kokos-Wasser ist köstlich. Danach erfahren wir wieder viel über die Produktion diverser lokaler Produkte, die man uns natürlich auch zum Kauf anbietet.
Als letzter Punkt unseres Ausflugs steht noch der Besuch eines Strands auf der Tagesordnung. Dazu fahren wir in ein riesiges Hotel-Ressort, das von der Hotel-Kette Hilton betrieben wird. Es ist mit Stacheldrahtzaun und Kamera-Überwachung stark gesichert, was der schwierigen Sicherheitslage in diesem Land geschuldet ist.
Der Strand ist schön – weißer Sand, türkis-blaues Wasser in Badewannen-Temperatur -, aber ziemlich voll und alles andere als naturbelassen. Leider spielt auch das Wetter aus Sicht der Fotografen nicht so richtig mit, denn es ist recht bewölkt.
Ich finde zu viel zu früh, müssen wir schon wieder unsere Sachen packen und zurück zum Schiff fahren.
