Zu Besuch Im Reich seiner Majestät:
Britische Jungfern-Inseln
Morgens um 10:00 Uhr parkt der Kapitän die AIDAbella gekonnt rückwärts im Kreuzfahrt-Hafen von Road Town auf Tortola ein, der größten der Britischen Jungferninseln. Dort liegt bereits die Ariva, ein Kreuzfahrtschiff der Reederei P&O Cruises, das mit einer Länge von ca. 350 Meter die Bella ziemlich klein erscheinen lässt. Da unser Ausflug erst nachmittags beginnt, nutzen wir die Zeit bis dahin, um uns selbst einmal in der Stadt umzuschauen. Aber so wirklich viel zu sehen gibt es in der 9.000 Einwohner zählenden Hauptstadt des britischen Überseeterritoriums allerdings nicht. Immerhin kann die Marina mit einigen imposanten Yachten aufwarten.
Um 15.00 Uhr startet unser Ausflug. In einem offenen Bus fahren wir über die Insel. Die Straße quält sich in beeindruckenden Serpentinen über den Sage Mountain, dem Hausberg der Insel. Zwischendurch hält der Fahrer einige Mal dort an, wo die Vegetation den Blick auf wirklich grandiose Panoramen über diverse Buchten freigibt. Die Britischen Jungferninseln bestehen aus sehr vielen, oft sehr dünn oder überhaupt nicht bewohnten Inseln, von denen man einige von hier oben bewundern kann.
Dann machen wir eine Pause an einem eigentlich recht schönen Strand, der aber mit dem von gestern nicht mithalten kann. Leider ist der Himmel auch recht bewölkt, daher fehlen einfach die wunderschönen karibischen Farben.
