Abschied nehmen von der AIDAbella
HINWEIS: Fotos werden später eingefügt!
Lange haben wir es befürchtet, jetzt ist es so weit: Der Abreisetag ist gekommen. Als wir ein letztes Mal an Bord frühstücken, laufen wir gerade im Hafen von Forte-de-France, der Hauptstadt der Insel Martinique, ein. Sie hat – wie auch bspw. Guadeloupe – den Status eines französischen Überseedepartments und ist damit auch Teil der Europäischen Union.
Um 9 Uhr müssen wir die Kabine geräumt haben. Bis wir dann um 14:30 Uhr am Kai vor dem Schiff für den Transfer zum Flughafen eintreffen müssen, können wir uns aber noch frei an Bord bewegen. Auch alle Bars und Restaurants dürfen wir bis dahin noch nutzen (was natürlich auch machen!).
Aber schließlich ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir die AIDAbella schweren Herzens verlassen müssen. Ein Bus bringt uns zum Flughafen von Forte-de-France. Und dann ist erstmal viel Geduld gefragt. Der Check-In verläuft noch einigermaßen „normal“. Für die Ausreisekontrolle müssen wir aber elendig lange warten. Und in der Schlange zur Sicherheitskontrolle stehen wir dann auch nochmal ewig. Und selbst das Boarding zeigt, wie überfordert der Flughafen augenscheinlich mit der Menge an Passagieren ist.
Nun sitze ich im Flieger. Es ist 22 Uhr (Ortszeit Forte-de-France) und laut Bordportal der A330 (diesmal blau-gestreift) haben wir noch gut sechs Stunden vor uns. Resümierend kann man sagen, dass es uns super gut gefallen hat und es wohl nicht unsere letzte Kreuzfahrt gewesen sein wird. Und wer weiß: Vielleicht verschlägt es uns ja auch noch einmal in die wunderschöne Karibik!